Wasser- und Bodenverbände Otterndorf

Überschwemmungen im Hadelner Sietland

Wie trostlos die Lage für die Bewohner der Überschwemmungsgebiete waren, bevor die Entwässerung einwandfrei funktionierte, zeigen die folgenden Bilder.

Steinau, Süderwesterseite - Aufnahmen aus dem Jahr 1910

Bei diesem Wasserstand sind werden alle Wege rund ums Haus monatelang nicht passierbar sein.

Nur die Landstraße zwischen Ihlienworth und Bederkesa war einigermaßen befahrbar.

Wer in die Scheune wollte, musste mit dem Boot fahren.

Wenn das Wasser noch einen Zentimeter steigt, dann kann es sich im Haus ausbreiten.

Alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wie auch die Artikel des täglichen Bedarfs, mussten mit dem Sietlandskahn befördert werden.

Ihlienworth, Westerende - Beim Gasthaus Rüsch war die Moorwettern schnell angestiegen. Das Wasser stand vor der Haustür, die Wege waren monatelang nicht passierbar.

Steinau, Süderwesterseite - Aufnahmen aus dem Jahr 1951

Nur mit wasserdichtem Schuhwerk konnte man es wagen zur Landesstraße Ihlienworth-Bederkesa zu gelangen. Hier verkehrte der Bus regelmäßig.

Der Radfahrer verdeutlicht mit seiner Bugwelle sehr gut, wie hoch hier das Wasser steht.

Neuenkirchen, Kolk - Aufnahme aus dem Jahr 1951

Auch im Hochland mussten die Hocken zum Trocknen aus dem Wasser geholt werden. Es drohte sonst ein Ernteschaden.

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